
Die fünf Schritte der Integration von vjumi
Mit vjumi, der ersten Telematik- und Kommunikationslösung für freie Werkstätten, verbessern und personalisieren Kfz-Betriebe ihren Kundenservice. Sobald ein Kundenfahrzeug mithilfe eines Adapters konnektiert ist, erhält die Werkstatt über eine Schnittstelle mit ihrer Werkstattsoftware die Zustandsdaten des Wagens. Im Bedarfsfall kann der Kunde direkt mithilfe der App kontaktiert werden.
vjumi: Integration leicht gemacht
Für die Werkstatt ist es bei der Integration von vjumi von Vorteil, den Autoteilepiloten (ATP) und den Werkstattabrechnungspilot (WAP) der SELECT AG zu nutzen. Viele Schritte werden so vereinfacht. Weiterhin steht den Kfz-Betrieben bei der Integration auch der Vertrieb unterstützend zur Seite. Allerdings kann jede Werkstatt vjumi auch ohne externe Hilfe in fünf einfachen Schritten installieren und anwenden.
1. Die Integration in den ATP
Im ATP gibt es bereits eine vorgefertigte Schnittstelle: das vjumi-Portal. Hier muss lediglich das Account-Setup für die Werkstatt abgeschlossen werden. Eine genaue Videoanleitung findet sich auf YouTube. Werkstätten, die nicht den ATP verwenden, müssen bei ihrem Anbieter eine Integration über die vorhandenen Schnittstellen anfragen.
2. vjumi zum Kunden bringen
vjumi hat schlagende Verkaufsargumente, wie z.B. die Vermeidung von Schäden durch frühzeitige Warnungen oder die Informationsvielfalt in der App. Weiterhin können spezielle Schulungen mit mehreren Werkstätten auf den Vertrieb der App vorbereiten. Die Kosten für die Werkstatt beinhalten einen einmaligen Preis von 99,90 Euro (netto; UVP ab dem 01.01.2022) pro vjumi-Adapter und eine monatliche Gebühr von 10,00 Euro (netto) mit Adapter bzw. 14,00 Euro (netto) für BMW Car Data pro vernetztem Fahrzeug. Wie und ob die Kosten durch beispielsweise eine Verrechnung im Rahmen der Serviceleistungen an die Kunden weitergegeben werden, entscheidet die Werkstatt.
3. Kundendaten im Abrechnungsprogramm anlegen
Im nächsten Schritt werden die Kundendaten in das Abrechnungsprogramm der Werkstatt eingepflegt. Stark vereinfacht wird dieser Schritt durch den WAP der SELECT AG. Die kostenfreie LITE-Version ist für vjumi absolut ausreichend. Wenn die Werkstatt den WAP bereits nutzt, können eingepflegte Kundendaten übernommen werden. Ansonsten muss die Werkstatt für jeden vjumi-Nutzer einen Eintrag anlegen.
4. Den vjumi-Adapter onboarden
Im ATP müssen die Adapter jeweils einem Kundenfahrzeug zugewiesen werden. Wenn die Zuordnung erfolgt ist, übernimmt das Programm die zugehörigen Daten aus dem WAP. Anschließend müssen fehlende Eingaben, wie z.B. Kilometerstand und der letzte Service nachgetragen werden. Anschließend wird der Adapter registriert. Dem Kunden werden per SMS die Nutzungsbedingungen zugesendet. Nachdem er diese akzeptiert hat, ist die Einrichtung abgeschlossen. Für diesen und den folgenden Schritt hat die SELECT AG eine weitere Videoanleitung bereitgestellt.
5. Die Konnektierung erfolgreich abschließen
Der Kunde kann seine Fahrzeugdaten über die kostenfreie vjumi-App einsehen. Um sein Profil freizuschalten, fordert er durch Angabe seiner Handynummer einen Code an, den er anschließend in der App angeben muss. Im letzten Schritt muss lediglich der konnektierte Adapter an die OBD2-Schnittstelle des Kundenfahrzeugs angeschlossen werden. Nach einer ersten kurzen Fahrt sollte die Datenübertragung beginnen.
vjumi: Fünf Schritte zum Erfolg
Mit den fünf Schritten zur Integration und Anwendung von vjumi kann jeder Kfz-Betrieb direkt mit dem Verkauf starten. Mit der App der d-amp GmbH stehen freie Werkstätten technologisch wieder auf einer Stufe mit den Vertragswerkstätten der Autohersteller. Ein vergleichbares Angebot ist auf dem Automotive Aftermarket nicht vorhanden.