Eine Branche im Wandel: Technischer Fortschritt und Digitalisierung verändern nicht nur die Arbeit der Werkstätten, sie bringen auch neue Kundenanforderungen mit sich. Die vom Fachkräftemangel besonders betroffenen freien Werkstätten müssen sich etwas einfallen lassen, wenn sie langfristig am Markt bestehen wollen. Flexibel und anpassungsfähig zu sein, ist entscheidend. Wir haben vier Strategien zusammengefasst, mit denen freie Werkstätten den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft begegnen können.

Was macht Ihre Werkstatt aus? Wenn Sie diese Frage beantworten können, ist der Grundstein für Ihre Zukunftsstrategie bereits gelegt. Sollten Sie Ihre Stärken noch nicht identifiziert haben, können die vier Optionen, die wir nun vorstellen, helfen, eine Richtung auszumachen. Suchen Sie auf Basis Ihrer Unternehmensstärken die perfekte Strategie für die Zukunft Ihrer Werkstatt aus. Natürlich verraten wir auch, wie Telematiklösungen wie vjumi ihre Position am Markt absichern.

 

Strategie 1: Internes Wachstum vorantreiben

Eine der effektivsten Methoden, mit der freie Werkstätten den Entwicklungen ihrer Branche die Stirn bieten können, ist die Stärkung von innen heraus. Eine Vergrößerung des Kundenstamms und eine verbesserte Betriebseffizienz sichern organisches Wachstum. Was es dafür braucht? Investitionen in Marketing, Personalentwicklung sowie die physische und digitale Werkstattausstattung sind unabdingbar. Nur mit einer regelmäßigen Weiterbildung der Mitarbeiter und der Schulung im Umgang mit den neuen Werkzeugen und modernen Diagnosetools, die sie beschaffen, wird langfristige Handlungsfähigkeit gesichert. Telematiklösungen wie vjumi spielen hierbei eine entscheidende Rolle, indem sie freien Werkstätten eine schnelle Digitalisierung, wie sie der Markt erfordert, erst ermöglichen. vjumi überwindet die digitale Barriere, mit der vor allem freie Werkstätten zu kämpfen haben. Der Konkurrenzdruck untereinander ist groß, der Wettbewerb mit Vertragswerkstätten und der Fachkräftemangel kommen als weitere Herausforderungen erschwerend hinzu. Ohne qualifizierte Mitarbeiter und digitale Vernetzung können freie Werkstätten schon bald weder technisch mit ihrem Wettbewerb Schritt halten noch einen vergleichbaren Service bieten.

 

Strategie 2: Externes Wachstum suchen

Wenn es Ihnen schwerfällt, intern Ressourcen für Wachstum freizumachen, können sie auf externes Wachstum setzen. Durch Akquisitionen oder Partnerschaften können kleinere Werkstätten ihre Marktpräsenz durch Synergien aufrechterhalten oder sogar ausbauen. Im Verbund können freie Werkstätten der Konkurrenz durch Vertragswerkstätten Einhalt gebieten und ihre Position stärken.

 

Strategie 3: Spezialisierung anstreben

Um Kunden langfristig zu binden und neue Aufträge zu sichern, ist eine hohe Qualität der Werkstattleistungen unabdingbar. Durch die Spezialisierung auf bestimmte Dienstleistungen oder Fahrzeugtypen können freie Werkstätten sich von anderen Anbietern abheben. Kunden wissen, dass sie bei Ihnen auf die nötige Expertise vertrauen können und empfehlen Sie als Experten weiter. Eine vielversprechende Option ist die Spezialisierung auf zukunftsweisende Entwicklungen wie die Digitalisierung von Fahrzeugen und Werkstätten. Mit Telematiklösungen wie vjumi ist der erste Schritt zur Vernetzung Ihrer Werkstatt schnell erledigt.

 

Strategie 4: Markaustritt als letzte „Option“

Sollten alle anderen Strategien nicht umsetzbar sein, könnte ein Marktaustritt unausweichlich werden. Diese Option sollte jedoch nur in Betracht gezogen werden, wenn alle anderen Versuche erfolglos bleiben.

 

Fazit: Herausforderungen proaktiv begegnen

Es ist ratsam, frühzeitig zu handeln, bevor eine Situation eskaliert. Den dynamischen Entwicklungen im Automobilsektor schon jetzt durch die richtigen Schritte zu begegnen, gibt freien Werkstätten Sicherheit zurück. In den nächsten zwei Jahren werden die Weichen für die Zukunft gestellt, wie die IfA-Studie „Servicemarkt 2040“ prognostiziert. Investitionen in Weiterbildung und moderne Technologien sind unerlässlich. Die Anpassung an die zunehmende Digitalisierung des Marktes durch Telematiklösungen wie vjumi ist ein wichtiger Schritt, um freie Werkstätten zukunftssicher aufzustellen. Auch strategische Partnerschaften können helfen, die eigene Marktposition zu sichern.

Stephan Westbrock

Geschäftsführer der d-amp GmbH
Stephan Westbrock ist seit 2020 Geschäftsführer der d-amp GmbH. Sein Know-how im Bereich digitaler Mobilitätslösungen sowie die jahrzehntelange Erfahrung im Aftermarket machen ihn zu einem angesehenen Branchenexperten.
vjumi: Drive. Care. Connect.
vjumi ist die erste Telematiklösung, die freie Werkstätten in Echtzeit mit den Fahrzeugdaten ihrer Kunden versorgt. Mit der App können Werkstattkunden ihre Fahrzeugdaten selbst beobachten und Servicetermine abstimmen. Entwickelt wurde vjumi von der d-amp GmbH, einem Spezialisten für digitale Mobilitätslösungen.
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